Etwa 150 Gramm Tierfett (z.B. Rinder- oder Hammeltalg) pro Futterglocke. Talg bekommen Sie beim Metzger. Sie können auch andere Fette ausprobieren, aber testen Sie, dass diese bei Temperaturen
von ca. +10°C bereits ausreichend aushärten. Zu weiches Fett kann zur Verschmutzung der Vogelfedern führen und den Vögeln dadurch schaden. Beachten Sie auch, dass tierische Fette eine größere
Energiedichte besitzen als pflanzliche und daher von Vögeln bevorzugt werden.
Rund 150 Gramm Körnermischung pro Futterglocke
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Ein Stück Kordel
Für die Futterglocke einen Zweig, der mindestens zehn Zentimeter länger beziehungsweise höher ist als der Topf.
Einen Tontopf mit rund zehn Zentimetern Durchmesser. Der Tontopf sollte am Boden ein kleines Loch aufweisen.
So bastelt ihr Meisenknödel und Futterglocken
Das Fett wird vorsichtig in einem Topf erwärmt. Jedoch nicht über den Schmelzpunkt erhitzen, da es sonst gewaltig stinkt.
Wenn das Fett weich ist, könnt ihr die jeweilige Futtermischung hinzugegeben. Je mehr Körner man in die Mischung gibt, desto lockerer wird sie im erkalteten Zustand. Mit einem Schuss Speiseöl
verhindert ihr, dass das Fett zu hart wird und bröckelt.
Bindet die Kordel an das Stöckchen. Macht einen dicken Knoten, damit dieser das Loch im Tontopf schließt, und zieht das Stöckchen mit der Kordel von innen durch das Loch. Damit die Vögel die
Futterstelle besser anfliegen können, sollte das Stöckchen mindestens zehn Zentimeter aus dem Topf herausragen.
Wenn ihr eine Futterglocke bastelt, füllt das Futtergemisch in den Tontopf und lasst ihn auskühlen. Ansonsten könnt ihr das erkaltende aber noch formbare Gemisch auch zu Knödeln formen. Beim
Formen arbeiten Sie am besten gleich das Seil mit ein, mit dem Sie später die Meisenknödel aufhängen können.
Nach dem Auskühlen, könnt ihr die Futterglocke oder die Meisenknödel an einem Platz hängen, den ihr gut von ihrem Fenster aus beobachten können. Der Platz sollte jedoch eher an einer schattigen
Stelle sein, damit sich der Inhalt an sonnigen Wintertagen nicht zu sehr erwärmt und dann herausfällt.
Statt Glocken zu gießen oder Knödel zu formen, könnt ihr auch die Masse an Baumstämme streichen.